Durch die wissenschaftlich fundierten Dokumentationsfilme wie „Pretty Woman“, „Love, actually“ oder „Sissi – Jugendjahre einer voll krassen Aussenseiterin“ wissen wir, dass es nichts tolleres und nichts romantischeres gibt, als eng aneinander gekuschelt aufzuwachen. Es sei denn, die Anwesenheit des geliebten Partners machte einem die Nacht vorher zur Hölle. Dabei sind es nicht nur die Schnarcher, die in diese Kategorie fallen. Bettpartner fallen ja oft durch (zumindest tagsüber) unerhörte Details auf. Mache drehen sich ständig (!), andere atmen(!!). Wieder andere schaffen es, durch eine komplizierte, im dreidimensionalen Raum kaum denkbare, Position 98,7% des Bettes zu belegen.
Krasser Vorschlag: ab und zu mal in separaten Betten schlafen. Ein- oder zweimal wie ein Leichnam durchgepennt und schon freut man sich wieder auf die Nacht neben der/dem Liebste/n. Oder das Liebste. Oder den liebsten Person. Sie sehen, ich versuche das ge-gendere umzusetzen.
Und jetzt: Gute Nacht!